![Schneegipfel Frau](https://static.wixstatic.com/media/dd98f1_b19c8462455a4eeea1857b11eee0c994~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_818,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/dd98f1_b19c8462455a4eeea1857b11eee0c994~mv2.jpg)
Als ich kürzlich einen Instagram-Post mit dem Thema „Mehr als okay“ schrieb (Spoiler: Warum wir uns im Leben nur mit "okay" zufriedengeben), wurde mir plötzlich klar: Ich lebe mein eigenes „Mehr“ auch nicht so, wie ich es eigentlich möchte. Diese Erkenntnis traf mich wie ein Blitz. Warum träume ich immer noch zu klein? Warum halte ich mich selbst zurück? Übrigens, wenn du Lust auf mehr solcher Gedanken hast – ich teile sie auch auf Instagram. Schau gerne vorbei, dort gibt's noch mehr Inspiration.
Wenn ich auf meinen eigenen Weg zurückblicke, sehe ich, wie oft ich mich selbst in enge Grenzen gesetzt habe. Doch es war der Schritt in die Selbstständigkeit, der mir die Augen geöffnet hat: Das Leben hat so viel mehr zu bieten, als ich mir je zugestanden habe. Mein „Mehr“ war es, Menschen dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen – nicht einfach nur als fleissiges Rädchen im System zu leben, um am Ende des Monats die Miete zu bezahlen, sondern um echten Mehrwert in diese Welt zu bringen, um wirklich etwas zu verändern. Natürlich ist mir bewusst, dass es da draussen unzählige Coaches gibt und der Begriff längst abgenutzt wirkt. Genau das kann manchmal frustrierend sein. Trotz meines Engagements, meiner Ideen und der Erfolge, die ich feiern darf, kommen immer wieder Niederlagen. Doch ich habe entschieden: Ich gebe mich nicht mit „okay“ zufrieden. Ich will mehr – für mich, für meine Klienten und für das Leben.
Auch wenn ich mein „Mehr“ noch nicht vollständig auslebe, bin ich entschlossen, es immer weiter zu verfolgen. Für mich bedeutet das, die Komfortzone zu verlassen, mutig zu sein und immer wieder neue Wege zu finden. Es ist dieser unaufhörliche Wunsch nach Wachstum, der mich antreibt – und der mich daran erinnert, dass ich es mir wert bin, das Beste aus mir und meinem Leben herauszuholen.
Dieser Blog, den du gerade liest, ist ein Beispiel für dieses „Mehr“. Früher hätte ich mich vielleicht nie getraut, ihn zu schreiben – aus der Angst, nicht perfekt zu sein oder abgelehnt zu werden. Aber irgendwann habe ich die Begrenzungen erkannt, die ich mir selbst auferlegt hatte. Ich habe verstanden, dass es nicht um Perfektion geht, sondern um den Mut, einfach anzufangen. Und genau dieser Mut ist der Moment, in dem sich das „Mehr“ entfaltet.
Warum setzen wir uns selbst diese Grenzen? Warum geben wir uns mit weniger zufrieden, wenn wir wissen, dass mehr möglich ist? Vielleicht liegt es an den Botschaften, die uns über Jahre begleiten: „Träum nicht zu gross, sonst wirst du enttäuscht.“ Oder: „Sei froh, dass du überhaupt etwas hast.“ Diese Sätze bleiben in uns haften – oft unbewusst. Sie wirken wie unsichtbare Fäden, die uns in unserer Entwicklung bremsen. Aber was steckt wirklich dahinter? Ist es die Angst vor dem Scheitern, vor der Enttäuschung? Oder vielleicht die Sorge, was andere von uns denken, wenn wir nicht das „Mehr“ erreichen, dass wir uns wünschen?
Ich habe für mich erkannt, dass diese Grenzen oft nur in unserem Kopf existieren. Ich habe mich selbst immer wieder gefragt: Was wäre, wenn ich scheitere? Was passiert, wenn ich nicht das erreiche, was ich mir wünsche? Und inzwischen weiss ich: Nichts. Scheitern ist nicht das Ende. Es ist nur ein Teil des Prozesses. Der wahre Schmerz entsteht, wenn wir uns nie trauen, es überhaupt zu versuchen.
Die wahre Frage ist also nicht, was passiert, wenn wir scheitern. Die Frage ist: Was passiert, wenn wir es nie versuchen? Vielleicht verpassen wir nicht nur das „Mehr“, sondern auch die Chance, wirklich zu leben.
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Konkrete Schritte für dein „Mehr“
Schau dir deine Begrenzungen an – Was hält dich zurück? Wahrscheinlich du selbst. Mach Schluss mit den „Ich kann nicht“-Gedanken. Du kannst, wenn du willst!
Denk grösser – Stell dir vor, du hättest keine Angst vor dem Scheitern. Was würdest du tun? Mach genau das!
Setz dir kleine Ziele – Der Berg ist hoch? Kein Problem, klettere in kleinen Schritten. Jeder noch so kleine Erfolg zählt.
Hol dir Unterstützung – Niemand muss alles allein schaffen. Such dir Menschen, die dich inspirieren und unterstützen.
Feier dich – Hab keine Angst, dich selbst zu feiern. Du hast den ersten Schritt gemacht – das ist schon ein Grund zu tanzen!
Scheitere mit Stil – Fehler sind keine Katastrophe. Sie sind die besten Lehrmeister. Also, wenn du stolperst, mach es mit einem Lächeln.
Hol dir dein „Mehr“ heute – Dein Traum wartet nicht. Fang jetzt an, auch wenn es nur ein winzig kleiner Schritt ist.
Am Ende geht es nicht darum, immer alles richtig zu machen – Fehler sind auch nur Helfer auf dem Weg zu deinem „Mehr“. Wir alle tragen dieses Potenzial in uns, ein Leben zu führen, das uns wirklich erfüllt. Es beginnt mit dem Mut, die eigenen Grenzen zu hinterfragen, und dem Vertrauen, dass wir mehr verdienen – und erreichen können.
Um die Eingangsfrage nochmals aufzunehmen: Warum lebe ich mein „Mehr“ noch nicht vollständig aus? Weil es ein Prozess ist. Es ist wie ein zugefrorener See, an den man sich Schritt für Schritt heranwagt, bis man sicher ist, dass der Boden hält. Dieser Weg erfordert Zeit, Geduld und Vertrauen – aber jeder Schritt darauf bringt uns näher an das Leben, das wir uns wünschen.
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